Vernissage der Fesselflug Sonderausstellung im Verkehrshaus Luzern

- 20. November 2021 -

Es hat gedauert. Corona, Hochwasser und Terminschwierigkeiten haben die Vernissage der Sonderausstellung Fesselflug im Verkehrshaus Luzern lange verzögert. Doch das Warten hat sich gelohnt! Denn die zahlreichen Gäste durften am Freitag, 19. Februar 2021, einen in jeder Beziehung denkwürdigen Anlass erleben!

Besonders war unter anderem, dass die Vernissage der Fesselflug-Ausstellung gleichzeitig auch die Finissage der Vorgänger-Ausstellung zur Kategorie Freiflug war. Eigentlich hätten beide Anlässe im Sommer stattfinden sollen, doch wie schon erwähnt, sie musste verschoben werden.

Über 60 Gäste folgten der Einladung zu diesem Doppel-Anlass. Alle wurden sie äusserst positiv überrascht, vor allem über die Aufmerksamkeit, die dieser Vernissage/Finissage gewidmet wurde. Die Spitze des Aero-Club, des SMV und des Verkehrshauses, alle waren sie vertreten und richteten ihre Grussbotschaften an die Gäste. Daniel Baumann und Peter Germann von der Fako Fesselflug nutzten gerne diese einmalige Gelegenheit, um die attraktive Fesselflug Ausstellung und den Fesselflug als Sportart in den verschiedenen Facetten vorzustellen.

Auch die Vertreter der Kategorie Freiflug hatten eine Attraktion vorbereitet. In der grossen Halle Luft- und Raumfahrt des Verkehrshauses präsentierten sie Saalflug vom Feinsten! Mit dem Start von drei ultraleichten Modellen (weniger als 2 Gramm) zogen sie die Zuschauer in den Bann. Unglaublich, dass so grazile Flugobjekte überhaupt konstruiert und sogar noch kontrolliert geflogen werden können.

Und damit nicht genug, denn im Anschuss an die Vorführungen wurden alle Gäste zu einem feinen Mittagessen eingeladen. Damit hatte wirklich niemand gerechnet. Nach den langen Corona-Monaten wurde diese Geselligkeit von allen Gästen ausserordentlich geschätzt. Einen besseren Abschluss hätte die Vernissage / Finissage nicht haben können.

Die Fachkommission Fesselflug bedankt sich in aller Form bei den Organisatoren, Henry Wydler und Urs Baumann von den Modellflug-Veteranen, für die minutiöse Vorbereitung und Durchführung dieses denkwürdigen Anlassen. Herzlichen Dank auch an die zahlreichen Gäste, die den zum Teil langen Weg nach Luzern gefunden und dem Event mit ihrem Besuch einen würdigen Rahmen gegeben haben.

Fesselflug - einmal ganz anders!

- 24. Oktober 2021 -

"Die Kreistänzer mit ihren fliegenden Kisten - es gibt sie noch!" So lautete der erste Satz auf der Einladung zum besonderen Fesselflug-Treffen in Hammersbach bei Frankfurt am Main (D). Der Anlass unter dem Motto "Fliegen, Fliegen, Fliegen und jede Menge Spass" wird nun schon seit einigen Jahren durchgeführt und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Heiner und Ursi Borer haben das Treffen am 17. Oktober besucht - und die lange Anreise nicht bereut. Denn der Tag steckte voller Überraschungen. Auf dem grossen Modellfluggelände in Hammersbach waren ca. 40 Fesselflieger aus Deutschland und den umliegenden Ländern versammelt, und sie flogen, flogen, flogen: Carrier Deck*, Akro, Combat, Scale, Team Racing und was sonst noch im Fesselflug möglich ist. Das Spezielle daran war, dass sich die Piloten pro Kategorie selber organisierten, Regeln vereinbarten und danach flogen. Völlig locker und in familiärer Atmosphäre. Dazwischen wurde diskutiert, gefachsimpelt, gegessen und gelacht!

Welch ein Unterschied zu den üblichen internationalen Fesselflug-Anlässen, die in der Regel durchorganisiert und nach strengen FAI-Regeln ablaufen.

Ob ein solches Treffen "der Kreistänzer mit ihren fliegenden Kisten" auch in der Schweiz möglich wäre? In kleinerem Umfang vielleicht. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.

Rainer Schmidt, dem Organisator dieses jährlichen Treffens, gebührt ein grosses Kompliment für die Organisation dieses unkonventionellen, fröhlichen Anlasses, bei dem alles gestimmt hat, auch das wunderbare Herbstwetter.

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* Die Regeln beim Carrier Deck-Fliegen (siehe Fotos unten) waren: 7 Runden möglichst schneller Flug, 7 Runden möglichst langsamer Flug und dann landen auf dem Carrier Deck, was den wenigsten auf Anhieb gelang.

Der Albatros von Heiner Borer war natürlich eine Attraktion und fand viele Bewunderer!

Inoffizielle Schweizermeisterschaft Elektrospeed / Jahresendfliegen

- 4. Oktober 2021 -

Wer am vergangenen Samstag nicht im Schwalbennest war, hat etwas verpasst. Denn es gab gleich mehrere Highlights zu geniessen:

- Die höchste je im Schwalbennest geflogene Geschwindigkeit
- Eine neue Fesselflug-Kategorie
- Wunderbares Herbstwetter und
- Ein köstliches Risotto

Es war ein würdiger Saison-Abschluss und gleichzeitig auch die inoffizielle Schweizermeisterschaft in der Kategorie Elektrospeed.

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Nachdem Daniel Rota vor einem Jahr im Schwalbennest eine neue Geschwindigkeits-Weltbestleistung im Elektrospeed geflogen war, doppelte er in diesem Jahr gleich nach: 308.8 km/h. So schnell war noch nie ein Modell im Schwalbennest unterwegs. Daniel wurde in seiner Kategorie auch der logische und mehr als verdiente 'inoffizielle' Schweizermeister. Inoffiziell deswegen, weil die junge Kategorie Elektrospeed im FAI-Katalog erst als provisorische Kategorie geführt wird. Rang 2 belegte ausser Konkurrenz der Franzose Daniel Janan. Auf Rang 3 flog auf Anhieb Zivomir (Zane) Stanojevic. Seine Leistung verdient besonderen Respekt, hat Zane doch erst vor Kurzem mit Elektro-Speed begonnen.

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Weatherman Speed - eine neue Fesselflug-Kategorie, die sich speziell in den skandinavischen Ländern schon grosser Beliebtheit und Verbreitung erfreut. Die Speed-Experten Daniel Rota und Daniel Janan haben diese Novität am vergangenen Samstag im Schwalbennest vorgeführt. Und alle waren überrascht und begeistert davon.

Um was geht es: Mit kleinen, genau reglementierten Speedmodellen wird eine bestimmte Anzahl Runden geflogen. Dies geschieht nicht an einem Wettbewerb, sondern dezentral an verschiedensten Orten, einmal pro Monat an einem bestimmten Wochenende. Die Flugzeit, die von zwei Zeitnehmern gemessen wird, wird anschliessend an einen zentralen Ort gemeldet. Dort werden die Resultate gesammelt und ausgewertet. Und das Spezielle: Sieger ist nicht der Pilot mit der schnellsten Zeit, sondern derjenige, der sich gegenüber der aktuellen Höchstgeschwindigkeit am meisten verbessert hat. Ein komplett neuer Ansatz im Fesselflug - und vielleicht auch eine neue Chance, die Sportart weiteren Interessierten zugänglich zu machen!

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An Spannung und Überraschungen hat es also nicht gefehlt am letzten Samstag im Schwalbennest. Auch die Kulisse war perfekt: Sonne pur, kaum Wind und angenehm warm. Und wie es bereits Tradition ist, gibt's an jedem Fesselflug-Treffen auch feinste Verpflegung. Diesmal war es ein köstliches Risotto, zubereitet von Monika und Daniel Baumann.

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Die Fesselflug-Saison 2021 hat am Samstag, 2. Oktober, einen würdigen Abschluss gefunden. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und vor allem an Christine Saccavino, Präsidentin des MBZB und Organisatorin des Anlasses, die wie gewohnt alles bestens vorbereitet und koordiniert hat.

Internationaler Jura Cup Akrobatik, 18. September 2021

- 18. September 2021 -

Prächtiges Wetter am Samstag, nass und kalt am Sonntag. Das waren die Wetterprognosen für das JURA CUP Wochenende vom 18./19. September. Bei diesen Aussichten lag es auf der Hand, kurzfristig das Programm des Wettbewerbs zu überdenken. Wäre es allenfalls möglich, bei einem straffen Ablauf den Wettbewerb auf den Samstag zu konzentrieren? Ja, es war. Und diese Programmänderung war eine glückliche Entscheidung der Organisatoren.

Der diesjährige JURA CUP war ganz der Kategorie Fesselflug Akrobatik gewidmet. 13 Konkurrenten aus 4 Ländern reisten teilweise schon am Freitag ins Schwalbennest bei Büsserach und fanden die besten Voraussetzungen für die Durchführung des Wettbewerbs. Sonnig, angenehm warm, kaum Wind. So lässt sich's fliegen! Oder doch nicht? Einem Konkurrenten aus Deutschland wurde die Windstille nämlich zum Verhängnis. Bei einem Trainingsflug geriet das Modell in seine eigenen Turbulenzen und stürzte ab - wirklich ein seltener und spezieller Vorfall, der sich mit leichtem Wind nicht ereignet hätte.

Doch sonst verlief der Wettbewerb trotz straffem Zeitplan optimal. Hochstehende Leistungen waren zu sehen, und die Teilnehmer konnten alle drei Flüge mit den 15 integrierten Kunstflug-Figuren am Samstag problemlos absolvieren.

Auf dem Siegerpodest standen am Ende zwei Deutsche Fesselflug-Freunde: Christoph Holtermann auf Platz 1, Frank Wadle auf Platz 2. Den dritten Platz belegte der Schweizermeister Lauri Mailia.

(Foto Siegerpodest von links nach rechts: Lauri Malila, Christoph Holtermann, Frank Wadle.)

Rangliste

Der JURA CUP 2021 war - auch in der konzentrierten Form - in jeder Beziehung ein wunderschöner, fröhlicher Anlass. Und damit nicht genug: Das Programm bot nämlich noch eine attraktive Novität: Die erstmalige Durchführung des Concours d'Elégance.

Bei dieser neu auf internationaler Ebene eingeführten Facette geht es darum, die Akro-Modelle, die in einem Wettbewerb geflogen werden, auch noch einer Baubewertung zu unterziehen.

Dafür wurden am JURA CUP alle Modelle einer eigens dafür zusammengestellten Jury präsentiert. Diese beurteilte die Modelle auf die Eleganz von Konturen und Formen, auf die Bau- und Oberflächenqualität sowie auf die Farbgebung.

Bei dieser Anzahl an prächtigen Konstrukten hatte es die Jury nicht leicht. Als Sieger bestimmte sie schliesslich das Modell 'Shark' von Thierry Saunier, Frankreich. Sein Modell ist wirklich eine Augenweide!

Nachstehend die Fotos von allen zur Jurierung bereitgestellten Modelle mit dem Siegermodell am Schluss.

Das Wettbewerbsprogramm war zwar konzentriert, doch es blieb trotzdem genügend Zeit für interessante Gespräche, für den Gedankenaustausch und auch für Geselligkeit. Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch hörte man durcheinander. Und obwohl nicht alle jede Sprache sprechen, hat man sich bestens verstanden.

Zur guten, angeregten Stimmung hat natürlich auch die ausgezeichnete Festwirtschaft beigetragen. Speziell der eigens kreierte Fesselflug-Burger war ein Hit. Ein Hit war auch der grosszügige Apéro riche, der rund um die Siegerehrung am Abend allen Anwesenden offeriert wurde.

Nach dem Corona-bedingten Ausfall im letzten Jahr, hat der traditionelle JURA CUP - der seit über 40 Jahren durchgeführt wird - in diesem Jahr seine Fortsetzung gefunden. Und alle Konkurrenten und Gäste verabschiedeten sich am Schluss mit der Zusage, bei der nächsten Durchführung auf jeden Fall wieder dabei zu sein.

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Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern der Modellfluggruppe Breitenbach!

Herzliche Gratulation auch an alle Konkurrenten!

Schweizer Spitzenleistungen in Lugo, Italien

- 6. September 2021 -

Am Wochenende vom 4./5. September fand in Lugo, Italien, der wohl grösste europäische Fesselflug-Wettbewerb des Jahres 2021 statt. Mehrere Schweizer Fesselflieger waren am Start - zwei davon erreichten absolute top Resultate.

Mit einer Geschwindigkeit von 309.2 km/h übertraf Daniel Rota, der Elektro-Speed Spezialist aus der Romandie, seine eigene Weltbestleistung, die er an der Schweizermeisterschaft 2020 im Schwalbennest geflogen war, um sage und schreibe 6.5 km/h. Kein anderer Speed-Konkurrent kam annähernd an diese Geschwindigkeit heran. Somit gewann Daniel die Speed-Konkurrenz in Lugo haushoch.

Auch Guy Ducas, der Initiator der neuen Elektro-Speed Szene in der Schweiz schnitt gut ab, er belegte mit einer Geschwindigkeit von 273.5 km/h Rang 2.

Lauri Malila zählt in der Kategorie Akrobatik auch international zu den Besten.

Ein Spitzenresultat in Lugo erzielte auch Lauri Malila. Der amtierende Schweizermeister in der Kategorie Fesselflug Akrobatik belegte in der starken Konkurrenz Platz drei hinter Andrii Yatsenko aus der Ukraine und Mauro Fiusello aus Italien.

Am Wochenende vom 17./18. September wird Lauri auch am traditionellen internationalen JURA CUP im Schwalbennest, Büsserach, am Start sein. Ob er das Spitzenresultat von Lugo wiederholen kann? Man darf gespannt sein.

Auch Daniel Rota wird in diesem Jahr noch im Schwalbennest zu sehen sein, nämlich an der Speed-Schweizermeisterschaft vom 2. Oktober.

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Die Fachkommission Fesselflug gratuliert Daniel und Lauri herzlich zu ihren tollen Leistungen auf international höchstem Niveau.

Internationaler Scale/Semi-Scale Cup 2021

- 22. August 2021 -

Ein toller Wettbewerb - einmal mehr! Wetterglück - einmal mehr!

Schon zum siebten Mal wurde dieses Wochenende der internationale Scale / Semi-Scale Cup in Untersiggenthal ausgetragen. Und wiederum durften neue Konkurrenten begrüsst werden. Denn nebst den Deutschen Scale-Freunden reiste erstmals auch eine tschechische Delegation an - und zwar eine sehr erfolgreiche.
Doch der Reihe nach:

Ein perfekter Sommertag erwartete die Teilnehmer am Samstag, ein kühler und bewölkter Tag am Sonntag. 10 Konkurrenten in der Kategorie Semi-Scale und 3 Konkurrenten in der Kategorie Scale waren am Start. Vier 'Prüfungen' galt es an diesem Wochenende zu absolvieren: Die Baubewertung der aufwändig und detailgetreu konstruierten Modelle und die Bewertung von drei Flügen.

Die höchsten Baubewertungen erzielten zwei Schweizer: Heiner Borer mit seinem prächtigen Albatros DV in der Kategorie Scale und André Meyer mit seiner zierlichen Mitzubishi A6 M Zero in der Kategorie Semi-Scale. Leider hatte André dann Pech beim ersten Flug. Er endete mit einem Crash. Gut war die Baubewertung schon vorbei!

Auch bei der Flugbewertung im Semi-Scale war ein Schweizer top: Daniel Baumann mit seinem Bücker Jungmann. Als erfolgreicher Fesselflug Akro-Pilot bringt er natürlich optimalen Voraussetzungen mit, auch sein Semi-Scale Modell ruhig und präzis zu steuern. Der beste Flug in der Kategorie Scale gelang Petr Skurcak, dem tschechischen Meister, der seine Jakovlev UT-1 im Flug perfekt beherrschte.

Das Faszinierende an Scale/Semi-Scale ist aber, dass für die Schlussrangierung beide Disziplinen - Bau und Flug - zählen. Gesamtsieger im Semi-Scale war Daniel Baumann, Gesamtsieger im Scale war Petr Skurcak. Die guten Flüge machten es am Ende aus.

Und nun noch zum Wetterglück: Da bereits für Sonntagmorgen schwere Gewitter vorausgesagt waren, wurde am Samstag das Wettbewerbsprogramm straff vorangetrieben. Die Baubewertung und zwei Flüge in beiden Kategorien wurden durchgeführt. Im Notfall hätte dies für gültige Wettbewerbs-Resultate gereicht. Doch es kam glücklicherweise anders. Der Sonntagmorgen war zwar kühler und bewölkt. Doch der dritte Flug konnte problemlos absolviert werden - und der erste Regentropfen fiel exakt am Ende der Siegerehrung.

Wiederum waren alle Konkurrenten und zahlreiche Besucher begeistert vom Wettbewerb. Und das sind sie seit sieben Jahren. Es sind wohl verschiedene Faktoren, die dazu beitragen: Die besonders schöne Fesselflug-Anlage Hard 2000, die eine familiäre und integrierende Ambiance bietet, die liebevoll und perfekt organisierte Verpflegung mit dem offerierten Nachtessen am Samstag und der freundschaftliche Umgang mit Konkurrenten und Gästen.

Die Organisatoren - Fachkommission Fesselflug und Modellfluggruppe Breitenbach - bedanken sich bei allen Helfern für den grossartigen Einsatz und bei allen Konkurrenten und Gästen für ihren Besuch und ihren Beitrag zum Erfolg des Anlasses.

Bis zum nächsten Jahr!

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Schweizermeisterschaft Akro / Team Racing 2021

- 20. Juni 2021 -

Auch die schwüle Hitze konnte der guten Stimmung und den guten Leistungen an der Fesselflug Schweizermeisterschaft vom 19. Juni nichts anhaben. Endlich - nach einer Durststrecke von 3/4 Jahren - konnte wieder ein Fesselflug-Anlass stattfinden.

Schon früh reisten gestern zahlreiche Konkurrenten und Freunde aus der ganzen Schweiz ins Schwalbennest bei Büsserach. Darunter waren 8 Konkurrenten, die in Akrobatik und 4 Konkurrenten, die im Team Racing an den Start gingen. Was besonders erfreute, auch ein ehemalig aktiver Fesselflieger - René Biber - fand den Weg zurück an die Schweizermeisterschaft. Er startete in der Kategorie Team Racing.

Der Wettbewerb verlief problemlos - abgesehen von einem kleineren Crash eines Modells. Je drei Läufe in Akrobatik und Team Racing wurden absolviert und dabei sehr ansprechende Resultate erzielt. Daneben blieb aber auch noch Zeit, um sich nach der langen Pause wieder auszutauschen.

In der Kategorie Akrobatik wurde Lauri Malila erneut Schweizermeister, gefolgt von Peter Germann. Daniel Baumann belegte Rang drei und stand damit nach 2017 zum zweiten Mal auf dem Podest. Im Team Racing wurden aufgrund von Corona-Schutzmassnahmen die Rennen einzeln ausgetragen. Das Team Zivomir Stanojevic (Pilot) und Daniel Baumann (Mechaniker) flog schliesslich die schnellste Zeit und wurde damit Schweizermeister 2021. Auf den zweiten Platz flog das Team René Biber / Valentino Saccavino.

Die Fesselflug-Saison 2021 ist somit eröffnet. Weitere Anlässe wie der internationale Scale/Semi-Scale Cup im August und der internationale Jura Cup Akro im September werden folgen. Den Saison-Abschluss wird am 2. Oktober die Schweizermeisterschaft in Elektro-Speed bilden. Vor diesen Anlässen wartet kurzfristig aber ein besonderes Highlight auf die Schweizer Fesselflieger: Die Eröffnung der Sonderausstellung Fesselflug am 16. Juli im Verkehrshaus in Luzern.

Doch zurück zur Schweizermeisterschaft von gestern: Christine Saccavino, Organisatorin und Präsidentin des Modellbauzirkels Basel, hat den Anlass perfekt vorbereitet und durchgeführt - und die Teilnehmer sogar mit einem selbst gekochten Mittagessen verwöhnt! Ein herzlicher Dank geht an sie und an ihre treuen Helfer vom MBZB.

Fachkommission Fesselflug Schweiz

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