Saisonschlussfliegen 2022

- 8. Oktober 2022 -

Es war ein versöhnlicher Abschluss der Fesselflug-Saison 2022.

Rund 20 Fesselflieger trafen sich heute im Schwalbennest, um die Flug-Saison 2022 würdig zu beenden. Und der Tag verlief irgendwie sinnbildlich für die ganze Saison. Am Anfang kühl und regnerisch - und am Ende warm und sonnig.

Dani Baumann, der zum Fliegen eingeladen hatte, formulierte es so: "2022 war geprägt von unerwarteten, zum Teil auch unerfreulichen Ereignissen - wie dem Verlust der Fesselflugpiste Hard, der Absage von Anlässen und Wettbewerben und der bevorstehenden Auflösung des MBZB. Doch genau diese Ereignisse haben wieder neue Ideen gebracht und Chancen aufgezeigt, die uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen."

Entsprechend war die Stimmung im Schwalbennest heute - trotz der schwierigen zu Ende gehenden Saison - fröhlich und gesellig, und auch das ungezwungene Fliegen kam nicht zu kurz.

Bleibt zu hoffen, dass dieser versöhnliche Saisonabschluss ein gutes Omen für die neue Saison 2023 ist.

Electrospeed-Demo vom 17./18. September in Malpensa, Italien

- 25. September 2022 -

La jeune catégorie Electrospeed F2G est actuellement encore répertoriée comme 'provisoire' dans le CIAM. Elle n'est donc pas encore autorisée à participer aux championnats d'Europe et du monde. Les pionniers suisses de l'Electrospeed souhaitent changer cette situation le plus rapidement possible et faire connaître cette nouvelle catégorie attractive de vol circulaire au niveau international. Pour cela, ils participent à des compétitions internationales et effectuent des vols de démonstration lors de différents événements. Daniel Rota décrit ci-dessous son expérience de la compétition de vitesse à Malpensa:

"Le Electrospeed F2G n’était pas inscrit cependant il m’ont fait très bon accueil et j’ai pu tourner pendant les entrainements et le concours comme démonstration. Les personnes se sont beaucoup intéressées à la catégorie et j’ai pu rendre visible notre activité. Un pilote Italien de vitesse F2A m’a aidé comme mécano ce qui a aussi permis de passé de la connaissance sur la catégorie et la rendre plus attractive voir atteignable.

Au final très belle expérience avec des vols à 295 km/h pendant l’entrainement et la course puis un vols non terminé pour cause d’arrêt volontaire de ma part qui était à plus de 300 kmh.

Avec les avions de la saison 2022 nous avons gagné en fiabilité et en qualité de vol ce qui permet aujourd’hui d’établir des bases à 295 kmh et régulièrement à plus de 300 kmh. Les vols d’exception à 308 kmh sont possibles d’être répétés avec une très grande préparation et une attention particulière. Le potentiel d’aller plus vite existe, se serra pour 2023."

Je remercie les organisateurs et les pilotes Italien pour leur accueil et leur aide pendant ce très beau moment de partage."

Daniel Rota

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Die junge Kategorie Electrospeed F2G ist derzeit in der CIAM noch als 'provisorisch' geführt. Daher ist sie noch nicht berechtigt, an Europa- und Weltmeisterschaften teilzunehmen. Die Schweizer Elektrospeed-Pioniere möchten diese Situation so schnell wie möglich ändern und die attraktive neue Fesselflug Kategorie international bekannt machen. Dafür nehmen sie an internationalen Wettbewerben teil und führen bei verschiedenen Veranstaltungen Demonstrationsflüge durch. Daniel Rota beschreibt im folgenden seine Erfahrungen mit dem Speed-Wettbewerb in Malpensa:

"F2G war gar nicht angemeldet. Aber die Organisatoren in Malpensa haben mich am 18. September 2022 sehr freundlich empfangen, und ich konnte während des Trainings und des Wettbewerbs Demo-Flüge zeigen und unsere Aktivitäten sichtbar machen. Die Leute interessierten sich sehr für diese neue Fesselflug-Kategorie. Ein italienischer F2A-Pilot half mir als Mechaniker, was auch dazu beitrug, das Wissen über die Kategorie weiterzugeben und sie attraktiver und erreichbarer zu machen.

Letztendlich war es eine sehr schöne Erfahrung mit Flügen von 295 km/h während des Trainings und des Rennens - und einem Flug, der wegen Abbruch meinerseits nicht beendet wurde, bei dem ich eine Geschwindigkeit über 300 km/h erreichte.

Mit den Modellen der Saison 2022 haben wir an Zuverlässigkeit und Flugqualität gewonnen, so dass wir heute eine Basisgeschwindigkeit von 295 km/h erreichen und regelmäßig Spitzen über 300 km/h fliegen können. Mit sehr grosser Vorbereitung ist es in Ausnahmen sogar möglich, Flüge mit bis zu 308 km/h zu absolvieren. Und das Potenzial, noch schneller zu fliegen, ist vorhanden. Ein Ziel für 2023!

Ich danke den Organisatoren und den italienischen Piloten für ihre Gastfreundschaft und ihre Hilfe während dieses schönen gemeinsamen Moments."

Daniel Rota

Erfolgreiche Schweizer Fesselflieger in Lugo, Italien

- 10. September 2022 -

Es war - nach der Weltmeisterschaft in Polen - der grösste europäische Fesselflug-Wettbewerb in diesem Jahr. Für den COPPA d'ORO am 3./4.September waren so viele Teilnehmer gemeldet, dass der Veranstalter sogar Kontingente pro Kategorie vorgeben musste, um den Wettbewerb organisatorisch noch bewältigen zu können. Nach Lugo in Italien gehen eben alle gerne, denn schönes Wetter, gutes Essen und gute Laune sind garantiert.

Die Schweizer Fesselflieger waren mit drei Akro-Piloten, drei Elektrospeed-Piloten und einem Team Racing Mechaniker bestens in Lugo vertreten - und vor allem auch erfolgreich. Ein Sieg, zwei zweite, ein vierter und ein fünfter Platz, dazu noch ein 20. und ein 22. Rang war die überaus erfreuliche Bilanz für das Swiss Team.

In der Kategorie Elektrospeed waren die Schweizer nicht zu schlagen. Guy Ducas gewann die Konkurrenz mit einem Flug von 300 km/h. Daniel Rota belegte den zweiten, Zivomir Stanojevic (Zane) den vierten Rang.

In der Kategorie Akrobatik flog der Schweizermeister Lauri Malila mit Rang fünf mitten in die europäische Spitze. Peter Germann flog in der ausserordentlich starken Konkurrenz auf Rang 20, gefolgt von Claude Russbach auf Rang 22.

Im Team Racing F2F war Zivomir Stanjevic mit einem polnischen Piloten am Start. Mit den schnellsten Vorläufen aller Konkurrenten qualifizierten sich die beiden fürs Finale. Den Sieg verpassten sie schliesslich nur knapp. Der zweite Rang war aber ein toller Erfolg für ein Duo, das erstmals als Team an einen internationalen Wettbewerb teilgenommen hat.

Die Fako Fesselflug freut sich über diese tollen Erfolge und gratuliert allen Lugo-Teilnehmern herzlich zu ihren ausserordentlichen Leistungen.

  • In Elektrospeed derzeit nicht zu schlagen: Guy Ducas und Daniel Rota
  • Lauri Malila fliegt in Akrobatik mitten in die europäische Spitze
  • Starke Akro-Leistungen in einem starken Teilnehmerfeld: Peter Germann und Claude Russbach
  • Das Team Golisz - Stanojevic im Team Racing F2F am Start
  • Zane mit dem schnellsten Modell und schnellen Tankstopps
  • Experiment Team Polen/Schweiz auf Anhieb geglückt!

1. Schweizermeisterschaft Fesselflug Semi-Scale

- 21. August 2022 -

Es war eine Taufe im wahrstem Sinne des Wortes - die erste Fesselflug Schweizermeisterschaft im Semi-Scale. Denn Petrus schickte immer wieder Regengüsse ins Schwalbennest, wo dieser denkwürdige Anlass am Samstag, 20. August, stattfand. Doch für die Durchführung des Wettbewerbs waren trotzdem jederzeit gute und faire Wetterbedingungen gegeben.

Wie im Vorfeld schon berichtet, gab es noch nie einen solchen Anlass in der Schweiz, da die Fesselflug Scale/Semi-Scale Szene hierzulande praktisch ausgestorben war, bzw. gar nie richtig existiert hatte. Umso grösser war die Freude, nun - nach sieben Jahren Aufbauzeit - für die Durchführung der ersten SM in dieser Kategorie bereit zu sein: Ein Meilenstein in der Geschichte des Schweizer Fesselflugs. Dieser musste natürlich auch etwas zelebriert und gefeiert werden. Doch berichten wir zuerst vom fliegerischen Teil:

Zur Erinnerung: In der Modellflugsparte Scale/Semi-Scale geht es um massstabgetreue Nachbauten von manntragenden Originalflugzeugen, die von einer Jury hinsichtlich Bau- und Flugqualität beurteilt werden.

Fünf Piloten waren mit sechs Modellen am Start und passierten zu Beginn die Baubewertung. Das jeweilige Modell wurde dabei mit Fotos und Beschreibungen des Originalflugzeugs verglichen. Die höchste Note erzielte André Meyer mit seiner wunderschönen Mitzubishi A6.

Anschliessend waren drei Flüge auf dem Programm, bei denen die Modelle möglichst originalgetreu mit verschiedenen Flugmanövern in der Luft präsentiert wurden. Daniel Baumann mit seinem Bücker Jungmann war hier in allen drei Runden nicht zu schlagen.

Für das Schlussresultat wurden schliesslich Bau- und Flugbewertungen addiert mit folgendem Resultat:

1. Schweizermeister im Fesselflug Semi-Scale wurde Daniel Baumann, gefolgt von André Meyer auf Platz 2 und Heiner Borer mit seiner filigranen DC3 auf Platz 3. Rangliste

Und wie schon gesagt, die Premiere musste gefeiert sein. Auch darin verstehen sich die Schweizer Fesselflieger bestens. Denn über Mittag liess man die Korken knallen und freute sich ganz einfach über das Erreichte.

Die Organisatoren: MG Breitenbach und Fachkommission Fesselflug

jkjk

Tagesbericht Nr. 1 vom 07.08.2022

Nach einer langen Reise ist das kleine Schweizer F2-Team gut in der polnischen Stadt Wloclawek angekommen. Auf dem Gelände konnte man das Lärmen der Motoren sowie den Duft des 'Mosts' in der Luft deutlich wahrnehmen.

Wir sind bereit für die WM! Dieses Jahr wird die Schweiz nur in der Kategorie F2B vertreten sein - mit Lauri Malila und Claude Russbach.

Vom 05.08.2022 – 06.08.2022 fand der «Warsaw World Cup» in den Kategorien F2A, F2B, F2C und F2D statt, bei welchem weder Lauri noch Claude teilgenommen haben. Jedoch nutzten beide F2B Piloten am heutigen Sonntag die Gelegenheit für mehrere Trainingsflüge. Zeitgleich fand ein Skydive Event auf dem gleichen Gelände statt, so dass man dabei etwas vorsichtig sein musste und teilweise eingeschränkt war. Das Wetter war gut, insgesamt meistens windstill.

Gesamthaft haben sich 30 Nationalmannschaften mit 198 Teilnehmenden für die Weltmeisterschaft registriert.

Die Anlagen der verschiedenen Kategorien sind einige Schritte voneinander entfernt. Sie sind im Allgemeinen in einem guten Zustand- bis auf die eine F2B Piste. Am Team Manager Meeting wurde besprochen, dass diese Piste sowie der Vorbereitungsplatz für die Modelle morgen vor dem Start der offiziellen Trainingsflüge gemäht werden. Am Meeting spürte man deutlich die Unzufriedenheit der Team Manager in Bezug auf die Organisation der WM. Es gibt zudem nur sehr wenige Toiletten (Toi Toi), die auch weit voneinander entfernt liegen.

Morgen erwartet uns das offizielle Training, Processing und die Eröffnungsfeier.

Milica Stanojevic, Team Managerin

Tagesbericht Nr. 2 vom 08.08.2022

Heute stehen das offizielle Training, Processing sowie die Eröffnungsfeier auf dem Programm.

Leider startete der Tag mit einigen Komplikationen für unsere F2B Piloten. Der Rasen auf der Piste B, auf der das Training von Lauri und Claude stattfinden sollte, sowie der Vorbereitungsplatz für die Modelle, wurden pünktlich zum Start des offiziellen Trainings gemäht. Das Versprechen der Organisatoren, dies vor dem Beginn des Trainings zu erledigen, wurde nicht eingehalten. Somit verschob sich das Training um eine halbe Stunde. Um 09:00 Uhr haben dann beide ihr Training nochmal in Ruhe absolviert. Nach dem Training begaben wir uns zum Hangar, wo das Processing durchgeführt wurde, welches ohne Probleme verlief.

Die Eröffnungsfeier startete um 16:00 Uhr. Alle Nationalmannschaften begaben sich unter Führung vom polnischen Militär mit ihren Landesflaggen auf die F2A Anlage, wo die Zeremonie stattfand. Eine polnische Tanzeinlage, eine Flugpatrouille sowie eine Inszenierung des Militärs schmückten die insgesamt schöne Eröffnungsfeier aus.

Auch heute Abend fand ein Team Manager Meeting statt, wo Informationen für den eigentlichen Wettbewerb für alle Kategorien gegeben wurden.

Ein gemeinsames Abendessen rundete den Tag ab, den wir erfolgreich gemeistert haben.

Unser Team freut sich auf den offiziellen Wettbewerbsbeginn am Dienstag.

Milica

Tagesbericht Nr. 3 vom 09.08.2022

Heute ist der grosse Tag – die ersten offiziellen Runden werden geflogen. Von Dienstag bis Freitag absolviert jeder Pilot einen Flug pro Tag, entweder am Morgen ab 09:00 Uhr oder am Nachmittag ab 14:00 Uhr. Insgesamt stehen den Piloten also vier Flüge zur Verfügung, um sich für die nächste Runde (Fly-off) zu qualifizieren.

Auf der Startliste findet man keine genauen Startzeiten, sondern eine Reihenfolge, nach der geflogen wird. Dies wurde am gestrigen Team Manager Meeting kritisiert, jedoch wollte der Organisator dieses Prinzip beibehalten.

Unsere zwei Piloten hätten heute Nachmittag kurz nach 14:00 Uhr ihren ersten offiziellen Flug absolvieren sollen. Allerdings änderte sich pünktlich um 13:55 Uhr die Wetterlage von einem Moment auf den anderen. Ein starker Wind kam auf, und es begann zu regnen, sogar kleinen Hagel konnte man beobachten. Die Nachmittagsrunde wurde daher nach hinten verschoben.

Als sich das Wetter etwas beruhigt hatte, ging es dann um 15:30 Uhr endlich los. Lauri war auf der Piste B als zweiter an der Reihe. Am Mittag hatte er noch einen Trainingsflug absolviert, mit dem er zufrieden war. Leider waren nun aber die Wetterbedingungen schlechter als beim Training. Trotzdem lieferte er einen guten Flug mit 1019.50 Punkten ab und landet somit vorerst auf Rang 19. Lauri ist zufrieden aber sieht dennoch Verbesserungspotential.

Für Claude ist dieser Wettbewerb etwas ganz Besonderes: Es ist seine erste WM! Trotzdem ging er das Ganze sehr ruhig und gelassen an und legte ebenfalls einen guten Flug hin, bei dem er aber mit den Punkten mehr zufrieden war als mit seiner Leistung. Er erreichte 819.20 Punkte und liegt aktuell auf Rang 48. Auch hier sind wir zuversichtlich, dass er seine Punkte noch verbessern kann, da seine rechte Hand derzeit noch verletzt und verbunden ist.

An dieser Stelle möchte ich das System der Bekanntgabe der Resultate loben. Während dem Flug kann man auf einer Tafel zwischen den beiden F2B Pisten in Echtzeit die Punktevergabe der Punktrichter sehen. Zudem findet man online unmittelbar nach dem Flug die Rangliste, wobei man auch dort die genauen Punkte der Punktrichter entnehmen kann. Trotzdem bekommt man die Bewertung der Punktrichter auch in ausgedruckter Form.

Während den Flügen hob ca. 100 m neben den F2B Pisten ein Helikopter ab, was aus meiner Sicht leider störend war. Ansonsten gab es heute keine Komplikationen.

Wie immer blieb Lauri am Abend noch länger auf dem Platz, um noch einige Trainingsflüge durchzuführen - man spürt seinen Kampfgeist.

Wir sind zufrieden und gespannt auf den morgigen Tag und die weiteren Flüge.

Milica

Tagesbericht Nr. 4 vom 10.08.2022

Heute Morgen hatten Lauri und Claude ihren 2. Flug – dieses Mal auf der Piste A. Dass jeder Pilot auf beiden Pisten zwei Mal fliegt und je 2 Flüge am Morgen und 2 am Nachmittag durchführt, ist eine gute und faire Sache.

Die Wetterbedingungen heute waren zum Glück besser als gestern – am Morgen windstill und am Nachmittag ein leichter Wind.

Da heute Morgen die Linien der Pisten neu gesprayt wurden, konnte Lauri leider kein Training vor seinem offiziellen Flug absolvieren. Doch er liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen – er legte wieder einen sehr guten Flug mit 1030.66 Punkten hin – eine klare Verbesserung zu gestern. Jedoch liegt er nun auf Rang 22.

Auch Claude machte mit 872.76 Punkten einen deutlich besseren Flug als gestern, mit dem er nun aber sichtlich zufrieden war. Der Ehrgeiz macht sich auch bei ihm bemerkbar und so meinte er kurz nach dem Flug: «Morgen schaffe ich 900 Punkte!». Claude rückt heute auf den Rang 46.

Insgesamt sorgt die Mischung aus Plausch und Ehrgeiz für eine gute Stimmung im Team – so macht es Spass!

Wir freuen uns auf den morgigen Tag und 3. Flug unserer F2B Piloten.

Milica

Rangliste - Diese wird übrigens laufend nachgeführt.

Tagesbericht Nr. 5 vom 11.08.2022

Lauri und Claude sind heute Morgen, mit dem Gedanken, noch ein Training vor ihrem dritten offiziellen Flug absolvieren zu können, früh aus dem Hotel raus. Allerdings übernachten viele Teilnehmende auf dem Campingplatz des Fluggeländes, was zur Folge hat, dass die Kunstflugpisten bereits frühmorgens für Trainingsflüge besetzt sind. Somit kamen Lauri und Claude leider doch nicht dazu, ein Training durchzuführen.

Als dann heute Morgen um 09:00 Uhr die offiziellen Flüge beginnen sollten, gab es technische Probleme mit dem elektronischen Bewertungssystem. Unsere F2B Piloten konnten daher erst nach einer halben Stunde Verspätung starten.

Verglichen mit gestern war heute das Wetter ein wenig schlechter. Der stärkere Wind machte es unseren Piloten nicht gerade einfach.

Lauri erreichte mit seinem heutigen Flug 1065.13 Punkte – eine klare Verbesserung zu den ersten zwei Flügen - und erkämpfte sich so den 17. Platz. Claude erflog sich trotz windigen Verhältnissen 868.20 Punkte, liegt nun aber auf Rang 47.

Beide haben morgen noch die Chance sich von ihrer besten Seite zu zeigen, um ihren Rang zu verbessern. Immerhin für Lauri könnte es noch für die nächste Runde reichen.

Wir sind gespannt!

Milica

Rangliste - wird laufend nachgeführt.

Tagesbericht Nr. 6 vom 12.08.2022

Heute hatten Lauri und Claude die letzte Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen, um es in die Top 15 und somit nächste Runde (Fly-off) zu schaffen.

Lauri hat am Morgen noch 2 Trainingsflüge durchgeführt und war soweit zufrieden.

Das Wetter war, im Vergleich zu gestern, wieder etwas besser – es ging lediglich ein leichter Wind.

Lauri und Claude flogen beide in der Nachmittagsrunde, welche heute um 11 Uhr starten sollte. Allerdings machte uns auch heute die Technik, also das elektronische Bewertungssystem, einen Strich durch die Rechnung. Also hiess es wieder: warten.

Als das Problem gelöst wurde, konnte Claude mit einer leichten Verspätung seinen vierten Flug an dieser Weltmeisterschaft absolvieren. Er erreichte 858.26 Punkte und sicherte sich somit den 49. Rang. Seine beiden besten Flüge ergeben 1740.96 Punkte. Claude war insgesamt sehr zufrieden mit seinem letzten Flug und umso mehr dankbar für diese Erfahrung, die er hier in Polen machen durfte.

Lauri erflog sich mit seinem vierten Flug 1019.73 Punkte. Er fiel dadurch auf den 19. Platz, was leider bedeutet, dass er sich nicht für die nächste Runde qualifiziert hat. Man konnte ihm die Enttäuschung etwas ansehen – es war ja auch sehr knapp. Insgesamt erreichte Lauri mit seinen zwei besten Flügen 2095.79 Punkte.

Somit «endet» heute für die Schweizer Nationalmannschaft die aktive Teilnahme am Wettbewerb.

In der Kategorie F2B (Kunstflug) liegen im Moment Igor Burger (SVK) auf dem ersten, Zbynek Kravcik (CZE) auf dem zweiten und Sergii Solomianikov (UKR) auf dem dritten Platz.

In der Kategorie F2A (Speed) liegen Alexander Valishev (USA) mit 308.8 km/h auf dem ersten, Ivan Valishev (USA) mit 305 km/h auf dem zweiten und Luca Grossi (ITA) mit ebenfalls 305 km/h auf dem dritten Platz.

In der Kategorie F2C (Team Racing) ist im Moment das Team Surugue Pascal/Surugue Georges (FRA) mit 3:09.9 auf dem ersten, Su Kevin Wei Kee/Wee Kim Sun Christopher (SIN) mit 3:13.09 auf dem zweiten und Bondarenko Iurii/Lerner Semen (UKR) mit 3:15.8 auf dem dritten Platz.

In der Kategorie F2D (Combat) teilen sich im Moment Jussi Forss (FIN) und Audrius Rastenis (LTU) den ersten Platz und Igor Dementiev (MDA) belegt den dritten Platz.

Morgen werden wir weiterhin gespannt das ganze Wettbewerbsgeschehen der verschiedenen Kategorien mitverfolgen und die Zeit für gute Gespräche nutzen.

Milica

Tagesbericht Nr. 7 vom 13.08.2022

Heute stehen die letzten Flüge in allen Kategorien auf dem Tagesprogramm.

Da sich unsere Schweizer Piloten, Lauri und Claude, nicht für die nächste Runde qualifizieren konnten, sind wir heute nur noch als Zuschauer auf dem Fluggelände unterwegs. Insgesamt konnten wir noch viele spannende Flüge und Wettrennen mitverfolgen. Um 16:00 Uhr folgte dann die Siegerehrung.

In der Kategorie F2A (Speed) stehen nach dem vierten Flug die Gewinner fest: Valishev Alexander (USA) mit 308.8 km/h auf dem ersten, Valishev Ivan (USA, Junior) mit 306.5 km/h auf dem zweiten und Grossi Luca (ITA) mit 305 km/h auf dem dritten Platz.

In der Kategorie F2B (Kunstflug) konnten sich nach dem zweiten und dritten Fly-off folgende Piloten durchsetzen: Igor Burger (SVK) mit 1124.54 Punkten auf dem ersten, Zbynek Kravcik (CZE) mit 1124.29 Punkten auf dem zweiten und Orestes Hernandez (USA) mit 1111.90 Punkten auf dem dritten Platz. Die Punkte liegen ziemlich nahe beieinander, und somit war es eine sehr knappe Sache.

Folgende Teams haben nach mehreren spannenden Rennen in der Kategorie F2C (Team Racing) die ersten drei Plätze ergattert: Makarenko Volodymyr/Osadchyi Ihor (UKR) mit einer Zeit von 06:30.8 auf dem ersten, Surugue Pascal/Surugue Georges (FRA) mit einer Zeit von 06:39.6 auf dem zweiten und Su Kevin Wei Kee/Wee Kim Sun Christopher (SIN) mit einer Zeit von 07:13.7 auf dem dritten Platz.

Jussi Forss (1. Platz, FIN) konnte sich in der Kategorie F2D (Comabt) gegen Audrius Rastenis (2. Platz, LTU) und Igor Dementiev (3. Platz, MDA) erfolgreich durchsetzen.

Die Gesamtranglisten findet man auf der Homepage des Organisators.

Um 20:00 Uhr erwartete uns noch das Bankett, welches aus meiner Sicht eher bescheiden war. Die Stimmung unter den Teilnehmenden war dennoch gut, was den letzten Abend der diesjährigen Weltmeisterschaft abrundete.

Somit endet heute die F2 Weltmeisterschaft in Polen. Insgesamt kann man sagen verlief alles, bis auf kleine organisatorische und technische Schwierigkeiten, gut. Besonders schön war es auf so viele Nationen zu treffen, die alle etwas gemeinsam haben: die Leidenschaft für den Fesselflug. Daraus entstanden viele gute und interessante Gespräche.

Von meiner Seite möchte ich mich bedanken, dass ich die Möglichkeit bekam an dieser Weltmeisterschaft als Team Managerin für die Schweizer Nationalmannschaft teilzunehmen. Es war eine schöne und lehrreiche Erfahrung. Auch bedanken möchte ich mich bei unseren F2B Piloten, die an diesem Wettbewerb ihr Bestes für die Schweiz gegeben haben. Meinen letzten Dank spreche ich Philippe, unserem Supporter, aus, der uns jederzeit unterstützte.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass die Schweiz Fesselflug-Nachwuchs heranziehen kann, damit dieser besondere und seltene Sport nicht ausstirbt.

Das Schweizer F2 Team wird sich morgen früh auf den langen Nachhauseweg machen. Ich wünsche allen eine gute und sichere Reise.

Milica Stanojevic, Team Managerin

Grand Prix de France in Landres – mit ausgezeichneten Schweizer Leistungen

- 16. Juli 2022

Der jährliche Grand Prix de France in Landres (F) ist einer der wichtigsten Wettbewerbe im europäischen Fesselflug. Am Wochenende vom 9./10. hat er wieder stattgefunden. Und erneut ist es den beiden Schweizer Piloten in Elektrospeed – Daniel Rota und Guy Ducas - gelungen, ihre Konkurrenten in den Schatten zu stellen und ihre eigenen Rekorde zu brechen. Ab sofort gilt eine neue Weltbestleistung von 306,6 km/h, geflogen von Daniel Rota. Auch Guy flog in einem Lauf mehrere Runden über 306 km/h, doch musste er den Flug vorzeitig beenden.

Mit diesen fantastischen Zeiten ist die Kategorie Elektro-Fesselflug definitiv in der Zukunft angekommen. Und dem nicht genug, denn als Novum gelang es Daniel in Landres sogar, schneller zu fliegen als der Sieger in der herkömmlichen Speed-Kategorie mit Verbrennermotoren.

Nun warten die Schweizer Fesselflieger darauf, dass die bisher provisorische Kategorie Elektrospeed als Offizielle FAI Kategorie anerkannt wird - und hoffen dann auf einen neuen Weltmeistertitel in ihrer Sparte.

Le Grand Prix de France annuel à Landres (F) est l'une des compétitions les plus importantes du vol circulaire européen. Il a de nouveau eu lieu le week-end des 9 et 10. Et une fois de plus, les deux pilotes suisses en vitesse électrique - Daniel Rota et Guy Ducas - ont réussi à éclipser leurs concurrents et à battre leurs propres records. Dès à présent, la nouvelle meilleure performance mondiale est de 306,6 km/h, réalisée par Daniel Rota. Guy a également réalisé plusieurs tours à plus de 306 km/h lors d'une manche, mais il a dû mettre fin à son vol prématurément.

Avec ces temps fantastiques, la catégorie Electrospeed est définitivement entrée dans l'avenir. Et ce n'est pas tout, car Daniel a même réussi à Landres, une nouveauté, à voler plus vite que le vainqueur de la catégorie de vitesse traditionnelle avec moteur à combustion.

Les pilotes vol circulaire suisse attendent maintenant que la catégorie Electrospeed, jusqu'ici provisoire, soit reconnue comme catégorie officielle FAI - et espèrent alors un nouveau titre de champion du monde dans leur domaine.

Doch in Landres gab es noch einen zweiten Sieg. Erstmals war der Wettbewerb auch in der Kategorie Fesselflug Scale ausgeschrieben. Heiner Borer hat mit seinem Albatros auf Anhieb alle überzeugt. Bei der Bau- und der Flugbewertung erzielte er Glanzresultate. Der Sieg mit grossem Abstand zu den zweit- und drittplatzierten Konkurrenten war ihm nicht zu nehmen.

Übrigens war der Albatros in Landres DIE grosse Attraktion. Alle wollten das besondere Modell sehen und fotografieren.

Mais à Landres, il y a eu une deuxième victoire. Pour la première fois, la compétition était également organisée dans la catégorie vol circulaire Scale. Avec son Albatros, Heiner Borer a d'emblée convaincu tout le monde. Il a obtenu des résultats brillants lors de l'évaluation de la construction et du vol. La victoire, qui le place loin devant ses concurrents de deuxième et troisième rang, ne pouvait lui échapper.

D'ailleurs, l'albatros était la grande attraction de Landres. Tout le monde voulait voir etphotographier ce modèle particulier.

Eine weitere grosse Leistung darf nicht unerwähnt bleiben. In der Kategorie Akrobatik erreichte Peter Germann den beachtlichen 13. Rang. Dieses gute Resultat ist umso höher zu gewichten, als Peter gegen böigen Wind und gegen besonders starke Konkurrenten zu kämpfen hatte.

kl

Die Fachkommission Fesselflug ist stolz auf diese starken Resultate und gratuliert dazu recht herzlich!

kl

Une autre grande performance ne doit pas être passée sous silence. Dans la catégorie acrobatie, Peter Germann a obtenu une remarquable 13e place. Ce bon résultat est d'autant plus important que Peter a dû lutter contre des rafales de vent et contre des concurrents particulièrement forts.

kl

La commission technique vol circulaire est fière de ces excellents résultats et l'en félicite chaleureusement !

Schweizermeisterschaft Fesselflug Akro / Elektrospeed 2022

- 26. Juni 2022 -

Vorher Regen, nachher Regen - aber zur Wettbewerbszeit sonnig und beste Flug-Bedingungen!

8 Konkurrenten in Akrobatik und 5 Konkurrenten in Elektrospeed waren gemeldet für die Schweizermeisterschaft vom Wochenende 25./26. Juni auf der Fesselfluganlage Schwalbennest bei Büsserach. Es war der erste nationale Fesselflug-Wettbewerb in diesem Jahr - und entsprechend die Vorfreude darauf gross. So waren die meisten Konkurrenten und Helfer schon früh am Samstagmorgen angereist, obwohl der Wettbewerb erst am Nachmittag begann. Man wollte das Zusammensein und das Fachsimpeln einfach wieder mal ohne Zeitdruck geniessen.

Mit dem Start der Wettbewerbsflüge war sofort klar, dass - auch ohne nationalen Wettbewerb - die Fesselflugpiloten im ersten Halbjahr 2022 nicht ausgeruht hatten. Einige Piloten waren mit neuen Modellen am Start und hatten schon zig Trainingsstunden damit geflogen. Die Resultate waren entsprechend sehr erfreulich und die Leistungen eindrücklich.

Nach je drei Läufen in Akrobatik und Elektrospeed standen am Sonntagnachmittag die Schweizermeister 2022 fest:

In der Kategorie Akrobatik belegten - wie in den Vorjahren - die beiden Piloten Lauri Malila und Peter Germann, beide MG Breitenbach, die Ränge 1 und 2. Der 3. Platz ging an Peter Hofacker, Modellbauzirkel Basel, der damit an seine vielen früheren Erfolge anknüpfen konnte.

In der Kategorie Elektrospeed siegte Guy Ducas, MG Breitenbach, vor Daniel Rota, MG Lausanne. Der 3. Platz ging an 'Speed-Neuling' Zivomir (Zane) Stanojevic, ebenfalls MG Breitenbach. Guy Ducas, der vor mehr als 10 Jahren damit begonnen hat, die neue Kategorie Fesselflug Elektrospeed in der Schweiz aufzubauen, wurde mit dem Gewinn des Schweizermeister-Titels für sein grosses, unermüdlichen Engagement endlich belohnt! Einen besonderen Stellenwert hat dieser Titel für ihn vor allem auch deshalb, weil an diesem Wochenende erstmals eine offizielle Schweizermeisterschaft in Elektrospeed ausgetragen wurde. Bis anhin galten die Resultate in Elektrospeed jeweils nur inoffiziell, da es sich - weil noch jung - noch um eine 'provisorische' Kategorie handelte.

Dass die Fesselflieger an den beiden Tagen auch die Geselligkeit sehr genossen haben, braucht gar nicht besonders erwähnt zu werden. Die Bilder sprechen für sich.

Der spontane Besuch von Adi Eggenberger mit seiner Gattin im Schwalbennest hat am Sonntag für ein weiteres Highlight gesorgt. Herzlichen Dank, lieber Adi, für diese schöne Geste der Wertschätzung!

Nun kehren im Schwalbennest vorübergehend wieder ruhigere Tage ein - optimal für intensive Trainings der beiden Akro-Piloten, Lauri Malila und Claude Russbach, die Anfang August unter der Leitung von Milica Stanojevic nach Polen an die Fesselflug Weltmeisterschaft reisen werden.

Am Wochenende vom 20./21. August ist dann wieder Hochbetrieb im Schwalbennest. Dann findet dort der internationale Scale/Semi-Scale Cup statt, an dem Konkurrenten aus verschiedenen europäischen Ländern erwartet werden. Doch dazu mehr in einem späteren Beitrag.

Die Fachkommission Fesselflug gratuliert den neuen Schweizermeistern und allen Konkurrenten, die an diesem Wochenende an der Schweizermeisterschaft teilgenommen haben, herzlich zu ihren tollen Leistungen!

Rangliste

FAI-World Cup „28. SÄCHSISCHER-SCHWEIZ-CUP“

- 6. Juni 2022 -

Les 4 et 5 juin, la traditionnelle compétition World Cup a de nouveau eu lieu à Sebnitz. Elle était organisée pour les catégories F2A, F2B, F2C, F2D et F2F.

Dans les catégories rapides F2A Speed et F2G Elektrospeed, les deux Suisses Daniel Rota et Guy Ducas ont participé - et avec beaucoup de succès. Il convient de mentionner tout particulièrement qu'à Sebnitz, les F2A et les F2G ont volé ensemble et que les performances ont été évaluées à la fin pour les deux catégories dans un classement commun - exactement comme cela devrait être le cas à l'avenir !

Voici le rapport de Daniel Rota et Guy Ducas sur la compétition:

Pour le F2G, c’est le premier concours officiel de l’année. Beaucoup de km en voiture par contre quel plaisir de rencontrer des personnes merveilleuses et passionnées, un plaisir après ces années de COVID 19. Nous avons participé en alternance avec les F2A, une parfaite intégration. La comparaison des performances a été très intéressante, avec l’utilisation des nouveaux câbles les vitesses s’équilibrent entre les deux catégories. En effet, la meilleure performance F2A a été un très beau vol à 298 km/h réalisée par Imre Elekes HUN. En F2G le meilleur vol pour Guy Ducas a été de 286 km/h et de 292 km/h pour Daniel Rota ce qui donne dans un classement commun la 4em et 2em place.

Les nouveaux câbles de 0.45 mm apportent une vraie sécurité de vol, c’est du costaud. Pour les performances, on est dans les valeurs prévues, avec une réduction d’environ 10 à 15 km/h par rapport à 2021, les avions qui étaient à 300-302 km/h en 2021 ont donné 286 et 289 et l’avion à 309 km/h a donné 293 km/h, valeurs à vérifier lors des prochains concours évidement.

Nous avons aussi réalisé les premiers vols du nouveau model 2022 à Guy, une réussite, stable et plaisant à piloté, Guy est comblé.

Le concours de Sebnitz a été une super manifestation à tous points de vue - et les organisateurs méritent un grand merci !

Guy et Daniel

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Am 4. und 5. Juni fand wiederum der traditionelle World Cup Wettbewerb in Sebnitz statt. Er war ausgeschrieben für die die Kategorien F2A, F2B, F2C, F2D, F2F.

In den schnellen Kategorien F2A Speed und F2G Elektrospeed nahmen die beiden Schweizer Daniel Rota und Guy Ducas teil - und zwar sehr erfolgreich. Speziell zu erwähnen ist, dass in Sebnitz F2A und F2G gemeinsam geflogen und am Ende eine gemeinsame Rangliste für beide Kategorien erstellt wurde - genau so, wie es in Zukunft sein soll!

Hier der Bericht von Daniel Rota und Guy Ducas über den Wettbewerb:

Für die F2G war es der erste offizielle Wettbewerb des Jahres. Viele Autokilometer! Aber es war ein Vergnügen, wieder die wunderbaren und leidenschaftlichen Menschen zu treffen, vor allem nach all den Jahren mit COVID 19. In den Speed-Kategorien wurde abwechselnd F2A und F2G geflogen - es war eine perfekte Integration. Der Leistungsvergleich war sehr interessant, denn durch die Verwendung der neuen Kabel gleichen sich die Geschwindigkeiten zwischen den beiden Kategorien an.

Die beste Leistung in F2A war ein sehr schöner Flug von Imre Elekes HUN mit 298 km/h. In der F2G-Klasse flogen Daniel Rota mit 292 km/h und Guy Ducas mit 286 km/h am schnellsten, was in der gemeinsamen Speed-Wertung den zweiten und vierten und Platz ergab.

Die neuen 0,45-mm-Kabel bringen ein echt verbesserte Flugsicherheit. Die Flugzeuge, die im Jahr 2021 300-302 km/h erreichten, fliegen nun 286 und 289 km/h und das Flugzeug, mit dem bis zu 309 km/h geflogen wurde, erreicht nun 293 km/h, wobei diese Werte natürlich bei den nächsten Wettbewerben überprüft werden müssen.

Wir haben auch die ersten Flüge des neuen Modells 2022 von Guy durchgeführt, ein Erfolg, stabil und angenehm zu fliegen, Guy ist begeistert.

Der Wettbewerb in Sebnitz war in jeder Beziehung ein super Anlass - und die Organisatoren verdienen und verdient grossen Dank!

Guy und Daniel

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