Saison-Schlussfliegen Fesselflug im Wallis

- 30. September 2019 -

Auf das Saison-Schlussfliegen im Wallis haben sich die aktiven Modellflieger sehr gefreut. Ein gemütlicher, kameradschaftlicher Tag in schönster Umgebung mit seinem Hobby zu verbringen, was will man noch mehr. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Walliser Kollegen Yves Sedlatchek und Claude Russbach hatten eine optimale Situation auf dem Modellflugplatz Sion vorbereitet. Die Infrastruktur auf der gepflegten Anlage war perfekt, und der Rasen war so sorgfältig geschnitten, dass man sich wie auf einem Golfplatz fühlte.

Rund 20 Fesselflieger und deren Partnerinnen und Freunde waren am Samstag, 28. September, der Einladung von Claude und Yves ins Wallis gefolgt. Sie verbrachten einen wunderschönen Tag. Geflogen wurde vor allem am Morgen und über Mittag, denn am Nachmittag wurde der Wind immer stärker, und die Modelle blieben besser am Boden. Dafür genehmigte man sich bald einen ersten Apéro mit bestem Walliser Weisswein.

Das typische Walliser Raclette am Abend durfte natürlich nicht fehlen. Drei verschiedene Käse wurden ausprobiert und Yves als 'Raclettier' hatte alle Hände voll zu tun. Damit aber nicht genug, denn das feine Abendessen wurde noch getoppt durch einen Musiker, der für beste Stimmung sorgte.

Die Fachkommission Fesselflug möchte sich herzlich bei den Kollegen der GAM Sion und vor allem bei Claude und Yves für die Gastfreundschaft bedanken. Sie haben keinen Aufwand gescheut, das Saison-Schlussfliegen in Sion zu einem unvergesslichen Tag für die angereisten Fesselflieger zu machen.

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Fesselflug Schweizermeisterschaft 2019

- 21. September 2019 -

Genau so wie auf dem Foto links war die Stimmung heute an der Fesselflug Schweizermeisterschaft. Es war ein prächtiger Tag! Doch es wurde nicht nur gelacht und gefeiert, es wurden auch super Leistungen gezeigt. Und es gab zwei neue Namen auf dem Siegerpodest ...

Herausragend - einmal mehr - war die Leistung von Guy Ducas in der Kategorie Elektrospeed F2G. Mit einer Geschwindigkeit von 295.9 km/h hat er wiederum einen neuen Massstab gesetzt. Es ist dies ein inoffizieller Weltrekord, denn Fesselflug Elektrospeed ist eine Sportart, die vom weltweiten Modellflugverband noch nicht als eigene Kategorie anerkannt ist. Dies sollte sich aber demnächst ändern. Die entsprechenden Reglementsanpassungen sind unterwegs. Und dann werden die Schweizer Fesselflieger in der Kategorie Speed wieder an der Weltspitze mitmischen.
Den zweite Platz in der Kategorie Elektrospeed belegte Toni Borer. Sein unermüdliches Testen und Trainieren hat sich gelohnt. Dritter wurde Daniel Rota, erfreulicherweise ein ziemlich neuer Namen in der Fesselflug-Szene. Sein Modell war ultraschnell, doch konnte er die geforderten 10 Runden nicht ganz zu Ende fliegen.

Auch in der Kategorie Akrobatik wurden beeindruckende Leistungen geflogen. Neun Piloten waren am Start und zeigten bei meist windstillen Verhältnissen tolle Flüge. Auch hier stand der Favorit am Ende zuoberst auf dem Podest. Lauri Malila schaffte es auch in diesem Jahr, Schweizermeister zu werden - dicht gefolgt von Peter Germann. Und auch auf diesem Podest taucht ein neuer Namen auf: Yves Sedlatchek aus dem Wallis. Nach vielen Jahren Pause hat Yves wieder mit Fesselflug angefangen - und es gleich auf den dritten Platz an der Schweizermeisterschaft geschafft.

So gefreut diese Schweizermeisterschaft auch verlaufen ist, ein kleiner Wermuthstropfen war trotzdem vorhanden: In der attraktiven Kategorie Team Racing war niemand am Start. Es ist zu hoffen, dass sich dies im kommenden Jahr wieder ändert.

Am heutigen Tag gab es noch einen Gewinner: Der MBZB mit Präsidentin Christine Saccavino. Sie haben es verstanden, den Wettbewerb einwandfrei zu organisieren und eine gute, fröhliche, kollegiale Stimmung zu schaffen. Dazu beigetragen haben auf jeden Fall auch die 100 Omeletten mit leckerer Füllung, die Christine in 'Heimarbeit' für den Anlass vorbereitet hatte.

Die Fachkommission Fesselflug bedankt sich herzlich beim MBZB, bei allen Teilnehmern und bei den zahlreich erschienen Gästen!

Rangliste

Die Sieger (von links nach rechts)

Elektrospeed: Daniel Rota (3.) Guy Ducas (1.) Toni Borer (2.) mmmAkrobatik: Yves Sedlatchek (3.) Lauri Malila (1.) Peter German (2.)

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Akro Punktrichterkurs - Erfolgreicher Praxistest

- 14. September 2019 -

Auf diesen Kurs waren die Akro-Punktrichter und -Piloten besonders gespannt. Denn es ging diesmal nicht 'nur' um das Auffrischen von Fachwissen, sondern um den Praxistest einer neuen Bewertungsmethode, die von Peter Germann mit grossem Aufwand entwickelt worden war. Dies im Bestreben, die Benotung von Akro-Flügen objektiver zu gestalten.

Der Kurs war sehr professionell aufgebaut. Anhand von Demoflügen wurden die Punktrichter an die neue Bewertungsmethode herangeführt. Dabei mussten sie nicht wie bis anhin die Flugmanöver als Ganzes benoten, sondern pro Manöver die einzelnen Flugfehler erkennen und auf neuen Bewertungsblättern notieren. Zur anschliessenden systematischen Analyse der Fehler wurden die Demoflüge gefilmt.

Der Praxistest war insofern erfolgreich, als er zu einem eindeutigen Resultat führte: Die neue Bewertungsmethode ist in der Theorie bestechend, in der Praxis aber kaum anwendbar. Denn die schnelle Abfolge der Flugmanöver lässt die Erkennung der einzelnen Fehler nicht zu. Ausserdem unterscheidet die Methode nicht "ob es sich um einen leichten oder schweren Fehler handelt" - wie es Milica Stanojevic so trefflich formulierte.

"Operation gelungen, Patient gestorben". Es war trotzdem ein ausserordentlich lehrreicher und spannender Punktrichter-Kurs. Und vielleicht führt das darin erworbene zusätzliche Fachwissen am Ende doch zu einer objektiveren Benotung.

klkl

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Swiss Scale / Semi-Scale CUP - ein 'rundum' gelungener Anlass

- 25. August 2019 -

Am Morgen noch Nebel, dann herrliche Sonne! Am Wochenende vom 24./25. August durften die Fesselflieger von besten Wettberbedingungen profitieren. Die Stimmung am internationalen Scale / Semi-Scale Cup 2019 war entsprechend fröhlich und kameradschaftlich – aber jederzeit auch sehr professionell!

Insgesamt 18 Konkurrenten aus 4 Nationen nahmen am Wettbewerb in Untersiggenthal teil. Der Anlass wurde bereits zum fünften Mal durchgeführt. Und zur Freude der Organisatoren sind jedes Jahr mehr Konkurrenten dabei.

Doch was macht eigentlich den Scale-Sport so attraktiv? Es ist wohl die Mischung zwischen der Freude am Modellbauen und der Freude am Modellfliegen. Denn bei Scale / Semi-Scale müssen die Modelle nicht einfach nur schnell und wendig, sondern sie müssen manntragenden Flugzeugen möglichst detailgetreu nachgebaut sein. Drei erfahrende Baubewerter beurteilen systematisch jedes Detail an den Modellen. Anschliessend müssen sich die baulichen Wunderwerke und deren Piloten auch noch in drei Flügen vor ebenfalls drei Punktrichtern beweisen.

Wie in den vergangenen Jahren ging auch in diesem Jahr der Sieg sowohl im Scale wie auch im Semi-Scale an zwei deutschen Konkurrenten. Doch weit weg von der Spitze sind die Schweizer Konkurrenten nicht mehr. So durfte Heiner Borer gleich zwei Pokale mit nach Hause nehmen: Für den dritten Rang in der Kategorie Scale und für den 2. Rang in der Kategorie Semi-Scale. Auch André Meyer und Dani Baumann erreichten mit dem 4. bzw. 5. Rang im Semi-Scale sehr gute Plätze. Diese Bilanz ist umso erfreulicher, als noch vor wenigen Jahren Fesselflug Scale / Semi-Scale in der Schweiz praktisch nicht mehr geflogen wurde. Mit der Einführung des internationalen Wettbewerbs in Untersiggenthal wurde diese attraktive Modellflug-Kategorie in der Schweiz wieder neu belebt.

In Untersiggenthal steht jeweils der Modellflugsport an erster Stelle. Doch unmittelbar danach folgen die Kameradschaft und die Geselligkeit unter den Konkurrenten, Supportern und Helfern. Diese sind bereits legendär und machen den Wettbewerb jedes Jahr zu einem besonderen Erlebnis! Ganz wesentlich dazu trägt natürlich die Festwirtschaft bei, die während den zwei Tagen mit selbst gemachten leckeren Speisen aufgewartet hat – am Samstagabend sogar mit einem kleinen Bankett, offeriert von den Organisatoren.

«Bis zum nächsten Jahr» - so verabschiedeten sich am Ende alle Teilnehmer. Und die Organisatoren können darauf zählen. Im nächsten Jahr sind alle wieder mit dabei - vielleicht sogar noch einige mehr!

Noch zu einer Besonderheit am Swiss Scale / Semi-Scale Cup: In freundschaftlicher Verbundenheit mit den Deutschen Modellflug-Kollegen wird jeweils in Untersiggenthal auch die Baden Württembergische Landesmeisterschaft im Fesselflug Semi-Scale ausgetragen.

Rangliste Swiss Scale / Semi-Scale Cup 2019

Rangliste Baden Würrrembergische Landesmeisterschaft 2019

Weitere Bilder zum Anlass sind unter diesem Link abrufbar. Jaromir Hoblik, ein Wettbewerbsteilnehmer aus Tschechien, hat die professionellen Aufnahmen gemacht und zur Verfügung gestellt.

Die Organisatoren: Modellfluggruppe Breitenbach und Fachkommission Fesselflug Scheiz

klkl

Schweizer Team Racing Erfolg in Belgien

Herzliche Gratulation, Cesare (zweiter von rechts)!

- 13. August 2019 -

Der internationale Fesselflug-Wettbewerb in Pepinster, Belgien, ist ein traditioneller, gern besuchter Anlass. Hier trafen sich am vergangenen Wochenende die europäischen Spitzen-Fesselflieger in den Kategorien Speed, Akrobatik und Team Racing. Der Wettbewerb sollte am Samstagmorgen wie gewohnt starten. Doch mit Windböen über 70 km/h war an ein Fliegen nicht zu denken. Am Sonntag präsentierte sich das Wetter besser und man beschloss, mit einem straffen Programm den ganzen Wettbewerb auf diesen einen Tag zu konzentrieren.

Aus der Schweiz war Cesare Saccavino zusammen mit seinem belgischen Piloten Luc Dessaucy im Team Racing am Start. Cesare als langjähriger Profi Team Racing Mechaniker liess sich durch die Programmänderungen nicht aus der Ruhe bringen. Nach zwei klug taktierten, schnellen Rennen am Sonntagmorgen war das Ziel erreich: Die Qualifikation für das Final der besten drei Teams. Diesmal hat's geklappt. Wenige Wochen vorher, am internationalen Wettbewerb von Rouillé, Frankreich, verpassten Luc und Cesare nur ganz knapp den Final, belegte aber am Ende den sehr guten 4. Rang.

Da am Sonntag alle Läufe vom Samstag nachzuholen waren, wurde es Abend bis endlich das Team Racing-Finale starten konnte. Nebst Luc und Cesare hatten sich auch die beiden Teams Perret/Perret aus Frankreich und Mohai/Straniak aus Österreich/Ungarn für den Final qualifiziert. Es war ein harter Fight. Mit allen Bandagen und Tricks wurde gekämpft - und die Jury musste einige Verwarnungen aussprechen. Doch Luc und Cesare zogen ihre 200 Final-Runden souverän durch. Der zweite Platz hinter Mohai/Straniak war der verdiente Lohn dafür!

B R A V O - Fesselflugtag vom 20. Juli 2019

- 20. Juli 2019 -

Fesselflug ist nur eine Wettbewerbs-Disziplin! Diese Meinung hat über Jahre vorgeherrscht. Dass dem nicht so ist, hat das heutige Plauschfliegen einmal mehr bestätigt.

Fesselflieger und Fesselflugfreunde aus der ganzen Schweiz reisten heute ins Schwalbennest. Nicht an einen Wettbewerb, sondern einfach so, aus Freude am Fliegen. Und es wurde eifrig geflogen: Akrobatik, Speed, Team Racing und Scale. So viele verschiedene Disziplinen an einem Tag konnte man in der langen Geschichte des Schwalbennests noch nie bewundern. Kurzum, das Plauschfliegen war ein Erfolg und eine echte Freude - jedenfalls für die meisten. Denn wenn experimentiert wird, kann ein Modell auch einmal unsanft landen und in die Brüche gehen. Nicht so schlimm, denn bekanntlich wird man ja aus Schaden klug.

Für die meisten Piloten war der Fesselflugtag aber ein Erfolgserlebnis, vor allem auch für diejenigen, die sich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auf die runde Piste wagten - ohne Leistungszwang und Stress - einfach aus Freude am Fliegen.

Die Fachkommission Fesselflug ist sich einig: Genau solche ungezwungene Veranstaltungen braucht es, um die Attraktivität des Fesselflugs zu zeigen und zu erleben. Bald bietet sich dafür wieder eine Gelegenheit: Am 28. September auf dem Modellflugplatz in Sierre, Wallis.

Vorher aber gilt es nochmals ernst, nämlich am 24./25. August, wenn auf Hard 2000 in Untersiggenthal bereits zum 5. Mal der internationale Scale-/Semi-Scale-Wettbewerb stattfindet.

kkll

Cirié - trotz Crash ein Happy End

- 30. Juni 2019 -

Cirié in Norditalien ist einer der beliebtesten europäischen Wettbewerbe in Fesselflug Akro. Nirgendwo sonst werden die Konkurrenten so mit Aufmerksamkeit und kulinarischen Leckerbissen verwöhnt. Entsprechend ist der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb immer sehr gut besucht - und das entsprechende Teilnehmerfeld hochkarrätig.

Auch Schweizer Fesselflieger fahren regelmässig nach Cirié. Am 15./16. Juni war es wieder so weit. Peter Germann, Hugo Borer, Lauri Malila und Claude Russbach, nahmen mit ihren Partnerinnen den Weg unter die Räder. Er sollte sich lohnen. Denn diesen Wettbewerb werden alle nicht so schnell vergessen. Besondere Freude machte zum Ersten der sehr gute vierte Rang von Lauri Malila. Vor ihm waren nur Weltspitzen-Piloten aus Italien und der Ukraine rangiert. Herzliche Gratulation, lieber Lauri!

Besondere Freude machte zum Zweiten aber auch eine andere Geschichte: Claude Russbach wagte sich zum ersten Mal an einem internationalen Wettbewerb an den Start. Systematisch hatte er in den letzten Monaten die einzelnen Flugfiguren trainiert. Doch der erste Wettbewerbsflug endete leider in einem Total-Crash seines Modells. Dann aber geschah etwas völlig Unerwartetes: Zwei italienische Konkurrenten und ein ukrainischer Pilot sammelten die Überresten von Claudes Modell ein, machten sich für einige Stunden an die Arbeit und brachten dann das einwandfrei geflickte Modell wieder zurück. Alle trauten ihren Augen kaum!

Und so wurde schliesslich aus einem Total-Crash ein sehr positives Erlebnis, an das man sich noch lange gerne erinnern wird.

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In Grossenhain wieder auf dem Podest!

- 14. Juni 2019 -

Daniel Baumann hat es wieder geschafft! Mit seiner Bücker Jungmann hat er am internationalen Fesselflug Scale/Semi-Scale Wettbewerb von Grossenhain (D) mit dem dritten Rang erneut einen Podestplatz belegt. Mit dem 7. Rang erreichte auch Heiner Borer mit seiner neuen Mustang B-51 auf Anhieb ein gutes Ergebnis.

Der Wettbewerb in Grossenhain zählt zu den wichtigen Fesselflug Scale/Semi-Scale Anlässen in Europa und war sehr gut besucht. Die Konkurrenz war entsprechend gross, was die Resultate der beiden Schweizer Konkurrenten unterstreicht.

Erfreulich war auch, dass diverse Konkurrenten aus Deutschland, Österreich und Tschechien zugesagt haben, am internationalen Fesselflug Scale / Semi-Scale Wettbewerb vom 24./25. August in Untersiggenthal teilzunehmen. Dieser Wettbewerb wird bereits zum fünften Mal durchgeführt und erfreut sich Jahr für Jahr einer grösseren Teilnehmerschaft.

klkl

Wir sind trotzdem geflogen ...

- 1. Juni 2019 -

Der JURA CUP Akro musste dieses Jahr leider abgesagt werden. Schade, denn es wäre ein Prachts-Wochenende gewesen. Aber die Fesselflieger haben sich's nicht verdriessen lassen. Christine Saccavino hatte am Samstag, 1. Juni, zu einem spontanen Fliegerhock ins Schwalbennest eingeladen. Und die Fesselflieger reisten aus der ganzen Schweiz an.

So ergab es sich, dass am traditionellen JURA CUP-Termin im Schwalbennest seit vielen Jahren kein 'strenger' Wettbewerb, sondern ein lockeres, freies Fliegen mit allen möglichen Modellen stattgefunden hat. Dass die Teilnehmer dies - und auch das gemütliche Beisammensein inklusive leckerem Essen - sehr genossen haben, zeigen nicht zuletzt die nachstehenden Bilder.

Die Fachkommission Fesselflug bedankt sich bei Christine herzlich für die spontane Initiative und für den damit verbundenen Aufwand.

jkjk

Saisoneröffnung in Mühlethurnen, 6. April 2019

- 7. April 2019 -

Das Timing war perfekt. Exakt zum Saisonstart war der letzte Schnee in Mühlethurnen geschmolzen - und das traditionelle Saisoneröffnungs-Fliegen konnte bei Sonnenschein und frühlingshafter Kulisse stattfinden.

Peter und Heidi Däppen ist es zu verdanken, dass die Fesselflieger auch in diesem Jahr wieder von der MG Bern zum jährlichen 'Stelldichein' nach Mühlethurnen eingeladen waren. Bereits zum 16. Mal wurde dieser Anlass durchgeführt - und er ist mittlerweile aus dem Fesselflug-Kalender nicht mehr wegzudenken.

Aus der ganzen Schweiz kamen die Fesselflieger angereist. Denn die gute Stimmung, den ungezwungene Flugbetrieb, das Fachsimpeln nach dem langen Winter und die legendäre Gastwirtschaft der MG Bern wollte man sich nicht entgehen lassen.

Allen Helferinnen und Helfern der MG Bern - vorab Heidi und Peter - gebührt ein ganz herzliches Dankeschön für den gelungenen Anlass.

Die Fesselflug-Saison 2019 ist somit eröffnet.

jkjk

Akro Punktrichterkurs - Teil 2

Link zum Schulungsmodul

- 8. September 2019 -

Im Februar 2019 stellte Peter Germann den Akro-Punktrichtern und -Piloten eine mögliche neue Art der Flugbewertung in der Theorie vor. Am kommenden Samstag, 14. September, folgt nun der zweite Teil der Ausbildung, die Anwendung dieser Theorie in der Praxis. Anhand von Demo-Flügen werden die Punktrichter die neue Methode anwenden und deren Praxistauglichkeit testen.

Die neue Bewertungsmethode basiert auf der Idee, dass der Punktrichter ein geflogenes Manöver nicht mehr ganzheitlich mit einer Note bewertet, sondern die einzelnen Fehler zählt und diese auf dem Wertungsblatt notiert. Anhand der 'Fehlermeldungen' wird danach die Note bestimmt.

Man darf gespannt sein, zu welchen Ergebnissen dieser Praxistest führt. Davon wird an dieser Stelle wieder berichtet.

Punktrichterkurs F2B 2019 - Teil 1

- 2. Februar 2019 -

Im Hinblick auf die Punktrichterausbildung vom vergangenen November in China at Peter Germann Schulungsunterlagen für Fesselflug Akrobatik erarbeitet, die ihresgleichen suchen. Sie zeigen detaillierte Skizzen der einzelnen Flug-Manöver sowohl aus der Sicht des Piloten als auch aus der (unterschiedlichen) Sicht des Punktrichters. Ergänzt sind diese Skizzen mit der realistischen Abbildung von Fehlern, die beim Fliegen der Manöver häufig vorkommen - und vor allem mit Richtlinien für die Bewertung dieser Fehler durch die Punktrichter.

12 PunktrichterInnen und Akropiloten aus der ganzen Schweiz waren heute nach Breitenbach angereist, um von dieser Schulung zu profitieren. Allesamt waren sie davon beeindruckt und zeigten sich interessiert, die neuartige, systematische Bewertung der Flugmanöver in der Praxis zu testen. Die Interregional Meisterschaft IRM von Anfang Mai wird dazu die erste Gelegenheit bieten.

Peter hat für die Aufbereitung der Ausbildungs-Unterlagen einen Riesenaufwand geleistet. Doch er hat sich gelohnt. Denn die neuen Bewertungs-Richtlinien sind mittlerweile auch auf der Webseite der FAI publiziert und dienen in Ergänzung zu den FAI Reglementen als internationale Wertungsnorm.

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